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Neue Version der Machine-Vision-Software MVTec MERLIC setzt den Fokus auf einfachere Integrierbarkeit

Mit MVTec MERLIC lassen sich komplexe Bildverarbeitungsaufgaben schnell und intuitiv lösen – auch ohne Programmierkenntnisse. Die neue Version fokussiert sich auf die einfachere Integration von MERLIC in die Maschinensteuerung.
MVTec MERLIC 5.7 neue Version Softwarebox

Bei der Automatisierung von Fertigungsprozessen spielt die industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision) eine immer wichtigere Rolle. Für zahlreiche Anwender ist die intuitive Bedienbarkeit einer Machine-Vision-Software, mit der sich auch mit wenig Erfahrung schnell Erfolge erzielen lassen, entscheidend. Die MVTec Software GmbH (www.mvtec.de), ein weltweit führender Anbieter von Software für die industrielle Bildverarbeitung, bietet mit MVTec MERLIC genau für diese Anforderung die passende Software an. 

Am 03. April 2025 bringt MVTec nun die neue Version 5.7 von MERLIC auf den Markt. „Mit diesem Release vollziehen wir den nächsten Schritt bei der strategischen Weiterentwicklung von MERLIC. Nachdem wir in vorangegangenen Versionen die Konnektivität der Software erhöht haben, liegt der Fokus nun auf der einfacheren Integrierbarkeit von MERLIC in das bestehende Prozessumfeld“, erklärt Ulf Schulmeyer, Product Manager MERLIC bei MVTec. In der neuen Version 5.7 wurde unter anderem die Usablity der MERLIC Runtime Environment (RTE) gesteigert und die Handhabung der Kommunikationsschnittstellen optimiert.

MVTec MERLIC umfasst sowohl leistungsstarke klassische als auch state-of-the-art Deep-Learning-Methoden. Zudem können mithilfe der grafischen Benutzeroberfläche vollständige Bildverarbeitungsapplikationen intuitiv erstellt werden.

Vereinfachte Integration von MERLIC in die Maschinensteuerung

In MERLIC 5.7 wurde der Prozess zur Integration von MERLIC in die Maschinensteuerung weiter verschlankt. Für die Konfiguration und Ausführung von Kommunikationsplugins ist ab sofort nur noch MERLIC Runtime Environment (RTE) erforderlich. Damit entfällt die Notwendigkeit, einen zusätzlichen Prozess zu starten und zu managen, wie es in früheren Versionen der Fall war. Durch die Integration des Managements der Kommunikationsplugins in RTE wurde die Anzahl der erforderlichen Komponenten reduziert, die Usability verbessert und das Deployment weiter erleichtert. Beispielsweise lassen sich nun zwei MERLIC RTE-Instanzen parallel nutzen, ohne Ports manuell konfigurieren zu müssen. Zudem werden die Nachrichten der Plugins nun direkt im MERLIC RTE Logfile mitgeloggt, was das Debugging erheblich vereinfacht.

MERLIC Frontend jetzt für Linux verfügbar

Zusätzlich zu MERLIC Runtime Environment (RTE) ist nun auch MERLIC Frontend für Linux verfügbar. So können ab MERLIC 5.7 auf Linux-Systemen unter anderem die Ergebnisse der Bildverarbeitung direkt visualisiert werden. Das MERLIC Frontend kann nicht nur lokal, sondern auch auf einem dedizierten Linux-System als Remote-Frontend ausgeführt werden. Dies ermöglicht eine flexible Systemarchitektur, z. B. für die ressourcenschonende Trennung von Bildverarbeitung und Visualisierung, die dezentrale Bedienung über separate Terminals oder die Fernüberwachung über das Netzwerk.

Beispiel-Dockerfiles und Skripte für die containerisierte Bereitstellung

Die einfache Bereitstellung von Machine-Vision-Anwendungen über verschiedene Umgebungen hinweg wird immer wichtiger. Ab Version 5.7 enthält MERLIC deshalb Beispiel-Dockerfiles und Skripte zur Erstellung eigener Container. Dadurch lässt sich der Einrichtungsprozess vereinfachen, und sowohl MERLIC Frontend als auch MERLIC RTE können nahtlos in bestehende containerisierte Arbeitsabläufe integriert werden. Dies erhöht die Flexibilität bei der Bereitstellung und Verwaltung von MERLIC.